„Das Problem ist nicht, dass wir mehr Wohlstand wollen. Das Problem ist, dass wir Wohlstand durch materiellen Besitz definieren.“ – Dennis Meadows (Ökonom)
Arbeit macht einen Großteil unseres Lebens aus.
Noch nie wurde so viel auf der Welt produziert und konsumiert wie heute.
Kleidung, Lebensmittel oder technische Geräte.
Wirtschaftswachstum spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen globale Armut und doch führt es nicht allein zu mehr Wohlstand und guter Arbeit für alle.
700 Millionen Menschen leben weltweit in Armut, obwohl sie arbeiten. Mehr Menschen als je zuvor leben heute in Zwangsarbeit.
Insbesondere in der Textilindustrie und der Rohstoffgewinnung.
Für jeden Durchschnittsdeutschen arbeiten so indirekt rund 60 „Sklaven“!
Intransparente Produktionsketten stellen eine große Herausforderung dar, menschenwürdige Arbeit für alle zu schaffen.
Ökologisch gesehen leben wir in Deutschland weit über unsere Verhältnisse. Wir leben auf Kosten anderer und der Natur. Würden alle Menschen so leben, würden wir etwa drei Erden benötigen, um unseren Ressourcenverbrauch zu decken.
🐤 Was Du tun kannst?
– Kaufe nur, wenn nötig. Reduziere Dich: Weniger ist mehr und macht glücklicher.
– Kaufe regionale Produkte.
– Informiere Dich über Produktionsbedingungen und entscheide Dich für faire Unternehmen.
– Engagiere Dich in Gewerkschaften
🐤 Wie wir zum Ziel beitragen?
Unser Vereinskonstrukt und der solidarische Ansatz erlauben uns ohne Gewinnerzielungsabsicht zu arbeiten.
Du besorgst Dir deine neue Jeans, wenn Du sie eben benötigst. Es wird niemandem Unnötiges aufgeschwätzt.
Alle Produkte des Sortiments sind fair gehandelt und frei von Kinderarbeit. Wir legen großen Wert auf transparente Lieferketten – insbesondere in der Textilindustrie.
Unnützes, das die Welt nicht braucht, und ausschließlich kapitalistischen Nutzen hat, findet bei uns keinen Platz.
Wir fördern regionale Wertschöpfung und sinnstiftende Tätigkeiten.
🐤Na, was sagt ihr dazu?🐤